„Die Nachfrage ist in den vergangenen Wochen deutlich angestiegen“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor bei Primagas. „Das bekommen auch unsere Partner, die Heizungsbauer, deutlich zu spüren. Gemeinsam versuchen wir zurzeit, den Ansturm zu bewältigen und jedem einzelnen zu helfen. Denn wir wollen verhindern, dass die Menschen in den Katastrophengebieten ohne Heizung und Warmwasser dastehen, wenn es kälter wird.“ Flüssiggas als Alternative zur zerstörten Ölheizung – das empfehlen auch Experten. Denn Flüssiggas ist netzunabhängig und lässt sich schnell und unkompliziert bereitstellen. „Viele Heizungsbauer wissen das selbstverständlich längst, aber haben vielleicht Berührungsängste, weil sie noch keine Erfahrung mit dem Aufbau einer Flüssiggasversorgung haben“, so Landmann. „Eben diese Heizungsbauer können uns jederzeit kontaktieren. Wir helfen auch ihnen, wo wir können.“ Primagas übernimmt die Kundenberatung vor Ort in Bezug auf Behältergröße, Standort sowie die Auslegung der Anlage und baut die Rohrleitung bis hin zur Hauptsperreinrichtung. Außerdem unterstützt Primagas das SHK-Fachhandwerk
mit kompletten Installationspaketen für die jeweilige Anlage: Alle nötigen Teile sind derzeit auf Lager und lieferbar. Der Versorger kümmert sich darüber hinaus um die Anlieferung des Behälters,
die Abnahme der Flüssiggas-Anlage mit allen Prüfunterlagen und übernimmt die Einweisung des Kunden.
Flüssiggas – die netzunabhängige Alternative zu Öl
Flüssiggas ermöglicht eine Gasversorgung überall dort, wo kein Anschluss ans Erdgasnetz vorhanden ist. Im ländlichen Raum ist es eine Alternative zu Heizöl. Flüssiggas setzt bei der Verbrennung kaum Ruß oder Asche und so gut wie keinen Feinstaub frei. Geeignet ist konventionelles Flüssiggas, das in oberirdischen oder erdgedeckten Tanks außerhalb des Hauses gelagert wird, auch für hochwassergefährdete Gebiete, weil es nicht wassergefährdend ist und rückstandslos verdampft. Hochwassersichere Tanks, die fest auf einer Bodenplatte verankert sind, erfüllen die besonderen Anforderungen in Überschwemmungsgebieten. Außerdem erzeugt Flüssiggas bei der Verbrennung deutlich weniger CO2 als Heizöl. Biogenes Flüssiggas (BioLPG) verursacht sogar bis zu 90 Prozent weniger klimaschädlichesCO2 als herkömmliches Flüssiggas. Der regenerative Brennstoff wird aus organischen Rest- und Abfallstoffen sowie nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Seit 1. November 2020 erkennt ihn das Gebäudeenergiegesetz (GEG) als nachhaltige Energie-Alternative für Neubauten an: Kombiniert mit bewährter Heiztechnik erfüllt der Brennstoff die im Neubau vorgeschriebenen Nutzungspflichten für erneuerbare Energien. In Brennwertthermen muss der BioLPG-Anteil dazu mindestens50 Prozent betragen. Beim Einsatz in KWK-Anlagen sind es 30 Prozent.
Verglichen mit fossilen Energieträgern definiert das GEG einen geringeren Primärenergiefaktor (PEF) für biogenes Flüssiggas. Der PEF für den BioLPG-Anteil beträgt 0,7 beim Einsatz in Brennwertthermen, in KWK-Anlagen gilt der PEF 0,5 für den BioLPG-Anteil. Aufgrund der geringeren PEF erreichen Bauherren mit biogenem Flüssiggas und moderner Heiztechnik Effizienzhausstandards schneller.
Über das Unternehmen:
PRIMAGAS gehört zu den führenden Flüssiggas-Anbietern in Deutschland. Als eines der wenigen Unternehmen mit TÜV-geprüfter Servicequalität und TÜV-geprüfter Kundenzufriedenheit ist PRIMAGAS der ideale Partner für alle Privathaushalte und Betriebe, die auf saubere Energien setzen. Rund 250 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie weit über 3.000 Vertriebspartner für den technischen Kundendienst beraten kompetent in allen Fragen rund um das Flüssiggas. Durch eine bundesweite Transportlogistik mit Zwischenlagern für mehrere Tausend Tonnen Flüssiggas steht PRIMAGAS für eine zeitnahe und sichere Versorgung. PRIMAGAS ist Teil der internationalen Initiative "Außergewöhnliche Energie" und ist stolz darauf, mit Flüssiggas eine besonders vielseitige und zukunftsfähige Energie zu vertreiben.
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