Wir arbeiten permanent daran, unseren ökologischen Fußabdruck immer weiter zu reduzieren. Darum gleicht PRIMAGAS seit 2016 jegliche CO2-Emissionen des Unternehmens, die sich bisher nicht vermeiden lassen, mit der Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus. Dafür werden Klimaschutzzertifikate erworben, mit denen beispielsweise ein Windkraftprojekt in Indien und einem Biomasse-Projekt in Chile gefördert werden. Beide Vorhaben sind von den Vereinten Nationen (UNFCCC, United Nations Framework Convention on Climate Change) zertifiziert und entsprechen anspruchsvollen Qualitätsstandards.
Wie man Produktionsrückstände sinnvoll einsetzt, um daraus erfolgreich wertvolle Energie zu gewinnen, zeigt das Projekt in Arauco. Dabei werden die Biomasserückstände einer Zellstofffabrik zur Dampf- und Stromerzeugung in einem Kraftwerk eingesetzt, das nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung arbeitet. Alle Details zum Projekt finden Sie auf der offiziellen Seite des CDM:
Das Unternehmen SIL (Supreme (India) Impex Ltd.) setzt sich dafür ein, dass Impfstoffe für Kinder auf der ganzen Welt kostengünstig zur Verfügung gestellt werden. Weltweit erhalten ungefähr 65 Prozent aller Kinder Impfstoffe von SIIL. Das Unternehmen ist bei der Weltgesundheitsorganisation WHO offiziell akkreditiert.
Die wachsende Sorge um unser Klima und die Umwelt hat SIIL dazu bewegt, Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. So entstand die Idee zum Windkraftprojekt in Jaibhim. Der Strom, der dort durch Windkraftanlagen erzeugt wird, verhindert nachhaltig den Bau neuer Kohlekraftwerke. Weitere Informationen dazu finden Sie in der offiziellen Projektübersicht des Clean Development Mechanism (CDM):
Durch den Erwerb von Klimaschutzzertifikaten gleicht PRIMAGAS die CO2-Emissionen des eigenen Geschäftsbetriebs aus. 2020 emittierten wir rund 5.362 Tonnen CO2 - das hat der Nachhaltigkeitsberater Fokus Zukunft offiziell bescheinigt. Berücksichtigt werden in der CO2-Bilanz drei verschiedene Emissionsbereiche. Dazu zählen direkte Emissionen, die durch den eigenen Verbrauch von Brennstoffen und durch den Unternehmensfuhrpark entstehen. Hinzu kommen indirekte Emissionen, die mit eingekaufter Energie verbunden sind, sowie weitere Emissionen, die etwa durch Dienstfahrten und die Logistik externer Dienstleister verursacht werden. Grundlage für die Berechnungen bildet dabei das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol), ein international anerkannter Standard für die Bilanzierung der Treibhausgasemissionen von Unternehmen.
Seit dem Jahr 2016 konnten wir unsere CO2-Emissionen kontinuierlich reduzieren. Das ist schon ein großer Fortschritt, aber wir wollen in Zukunft noch besser werden: Wir bleiben dran!
Geschäftsbetrieb mit grünem Strom
Wir arbeiten bereits seit Jahren daran, die eigene Energieeffizienz zu verbessern und die CO2-Belastung, die unser Geschäftsbetrieb verursacht, langfristig zu verringern. Seit Anfang des Jahres 2014 beziehen wir zertifizierten Grünstrom und sparen allein durch diese Maßnahme jährlich rund 155 Tonnen CO2 ein.Zu Hause arbeiten: weniger Stau, weniger Stress, weniger CO2
PRIMAGAS ermöglicht seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weitestgehend flexibles Arbeiten von zu Hause aus. Damit reduzieren wir nicht nur CO2-Emissionen, die durch den Arbeitsweg entstehen, sondern auch Fahrtzeiten. So unterstützen wir das PRIMAGAS Team dabei, die Arbeit optimal an individuelle Wünsche und Lebenssituationen anzupassen und es bleibt mehr Zeit für Familie und Hobbys. Das ist nicht nur gut für die Umwelt: Es bedeutet auch mehr Lebensqualität und damit eine größere Zufriedenheit.
Unsere Kundenberaterinnen und -berater sind deutschlandweit vor Ort im Einsatz. Die regionale Betreuung und damit die Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden gehören für uns seit jeher zur Beratungsleistung. Um unseren CO2-Fußabdruck noch weiter zu reduzieren, bemühen wir uns jedoch verstärkt überflüssige Autofahrten zu vermeiden. Statt zum Autoschlüssel zu greifen, schnappen sich unsere Beraterinnen und Berater daher – wann immer möglich – den Telefonhörer oder das Notebook. Unser PRIMAGAS Team nutzt dabei digitale Tools für Videoanrufe, sodass Beratungsgespräche nicht nur am Telefon, sondern auch online am Bildschirm geführt werden können. Viele Kundinnen und Kunden nehmen dieses Angebot bereits gern in Anspruch. Außerdem erlauben es digitale Anwendungen inzwischen, den besten Standort für einen oberirdischen oder erdgedeckten Flüssiggastank auf dem Grundstück von Interessentinnen und Interessenten ganz leicht zu bestimmen. PRIMAGAS hat als erster Flüssiggas-Versorger mit einer Augmented-Reality-App (AR-App)gearbeitet, die es ermöglicht, einen Behälter virtuell auf dem eigenen Grundstück zu platzieren. So kann die Interessentin/der Interessent direkt in der App sehen, wie der Tank nach der Installation auf dem Grundstück aussieht.
Natürlich berät das PRIMAGAS Team nur dann aus der Ferne, wenn die Qualität der Beratung nicht darunter leidet. Bei Bedarf kommt unsere Mitarbeiterin/unser Mitarbeiter selbstverständlich auch in Zukunft persönlich zu Ihnen.
Nachhaltige Logistik
Unser Flüssiggas wird in Tankkraftwagen (TKW) landesweit zu unseren Kundinnen und Kunden gebracht. Unser Logistik-Partner TRANSGAS ist mit über 250 TKW für Sie unterwegs. Das dichte Logistiknetz ermöglicht kurze Fahrstrecken, zudem ist der gesamte Fuhrpark CO2-neutral auf den Straßen unterwegs.
Mehr dazu finden Sie auf der Seite: Umweltschutz und Sicherheit bei TRANSGAS
Flüssiggaslieferungen: Weniger Fahrten - weniger CO2
Jeder gefahrene Kilometer, den wir einsparen, spart unmittelbar CO2 ein. Darum vermeiden wir bei der Flüssiggaslieferung Leerfahrten und überflüssige Touren. Der digitale Füllstandsanzeiger am Flüssiggasbehälter unserer Kundinnen und Kunden hilft uns dabei: Er bietet dem Besitzer die Möglichkeit, einfach über ein Mobilgerät den Füllstand zu prüfen. So hat man im Blick, wann neues Flüssiggas bestellt werden muss. Unnötige Bestellungen und somit auch unnötige Fahrten werden reduziert. Je nach Vertragsart erfolgt die Lieferung automatisch zum optimalen Bestellzeitpunkt, sodass unsere Kunden immer ausreichend mit Energie versorgt sind. Bei neuen Versorgungsanlagen ist der Anzeiger bereits ein Standardelement, bei Bestandsanlagen rüsten wir diese moderne Messtechnik schrittweise nach.Gleichzeitig helfen uns diese Daten, die gesamte Logistik zu optimieren. Unabhängig davon, ob eine Flüssiggasanlage über eine digitale Füllstandsanzeige verfügt oder nicht: Durch die bereits verfügbare Datenmenge lassen sich Bedarfsspitzen insbesondere in den Heizperioden besser kalkulieren. In Absprache mit unseren Kunden erfolgen die Lieferungen zum besten Zeitpunkt, sodass die Anzahl der Fahrten weitestgehend reduziert und die TKW effizient eingesetzt werden. Das spart Ressourcen und schont die Umwelt.
Druckstücke auf FSC-zertifiziertem Papier
Seit dem Jahr 2013 produzieren wir unsere Drucksachen auf nur auf vom Forest Stewardship Council® (FSC®) zertifiziertem Papier aus verantwortungsvollen Quellen und kompensieren den CO2-Ausstoß, der beim Drucken entsteht.
Klimaschutz für Kundinnen und Kunden