leicht gemacht.
Es gibt viele gute Gründe, zu Flüssiggas zu wechseln: seine hohe Effizienz und Klimafreundlichkeit gegenüber anderen Energieträgern zum Beispiel. Oder weil es sich um eine Versorgungslösung handelt, die unabhängig der bestehenden öffentlichen Energienetze ist.
Noch ein Vorteil: Der Wechsel zu vorteilsstarkem Flüssiggas ist von jeder Energieform aus möglich. Überzeugen Sie sich selbst.
und Planung im Detail.
Der Weg zur unabhängigen Energieversorgung mit Flüssiggas beginnt bei der Kontaktaufnahme mit dem gewünschten Anbieter.
Von da ab kann das Vorgehen variieren. Im Folgenden zeichnen wir eine beispielhafte Planungsphase für den Wechsel zu Flüssiggas auf.
Der Interessierte kann mit dem Energieversorger gleich einen Termin für ein Treffen in seinem Zuhause bzw. seinem Betrieb vereinbaren. Eventuell wird in diesem Schritt ein fester Ansprechpartner benannt, der dem potentiellen Neukunden die gesamte Planung hinweg und darüber hinaus beratend zur Seite steht.
Beim potentiellen Neukunden findet ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch statt - kombiniert mit einer Sichtung des Grundstücks, um mögliche Standorte eines Flüssiggastanks zu ermitteln. Außerdem kann schon einmal geklärt werden, wer welche Vorbereitungen für die Montage übernimmt und welches Unternehmen für die Entsorgung eines bisher genutzten Öltanks o.ä. zuständig ist.
Ähnlich wie beim Vor-Ort-Termin wird der Interessent kostenlos und unverbindlich beraten. Mit dem einzigen Unterschied: Berater und Interessent sind nicht am gleichen Ort. Die Beratung findet digital mit einem Smartphone, Tablet oder Laptop statt. Der Interessent kann kurzfristig und eigenständig einen passenden Termin buchen. Das Ergebnis: ein bestens informierter Interessent ausgestattet mit einem Flüssiggas-Angebot und dem Plan einer möglichen Umsetzung.
Ist der Interessierte vom Flüssiggasanbieter überzeugt und hat er sich für ein Installations- und Versorgungsmodell entschieden, kann er den Vertrag mit dem Energieversorger unterzeichnen. Die Planungsphase ist für den Neukunden abgeschlossen. Jetzt können die Genehmigungen eingeholt werden, die zur Installation der Anlagen benötigt werden, und alle weiteren Formalitäten rund um den Wechsel zu Flüssiggas erledigt werden.
von Technik und Komponenten.
Nach der detaillierten Planung des Flüssiggasanlagen beim Kunden geht es an die Umsetzung der definierten Installationsschritte. Je nach gewünschter Lagerung des Flüssiggastanks variieren die Voraussetzungen für die Installation, die beim Kunden liegen. Fachpartner werden von vielen Versorgern auf Wunsch benannt.
Bei der unterirdischen Lagerung wird der Flüssiggastank in eine Grube eingelassen, die mit Sand aufgefüllt und mit einer mindestens 50 cm dicken Erdschicht bedeckten wird.
So ist der Behälter Nahezu unsichtbar und ideal gegen alle Witterungseinflüsse geschützt. Das Ergebnis: Lediglich der Domschachtdeckel bleibt sichtbar, sodass weiterhin alle Gestaltungsmöglichkeiten für das Grundstück offenstehen.
Für alle unterirdischen Flüssiggastanks gilt, dass sie in einem Mindestabstand von 0,8 m zu elektrischen Leitungen und Fundamenten eingelagert werden müssen.
Für einen erdgedeckten Behälter wird zunächst eine Baugrube ausgehoben: Breite (1,85 m), Tiefe (1,95 m). Die Baugrube wird mit einer 20 cm starken, steinfreien Sandschicht aufgefüllt: Verbleibende Tiefe: 1,75 m. Die Länge der Grube bemisst sich an der Größe des Behälters.
Der Behälter wird in eine allseitig 20 cm starke, steinfreie Sandschicht eingebettet und mit einem Gefälle von 1-2 % zum Domschacht hin ausgerichtet.
Die vorschriftsmäßige Einlagerung des Behälters muss bescheinigt werden (ISO-Test ordnungsgemäße Verfüllung des Behälters mit steinfreiem Sand)
Neben der unterirdischen Variante gibt gibt es auch die Möglichkeit, den Behälter oberirdisch aufzustellen.
Für die Aufstellung eines oberirdischen Behälters werden maximal 10m2 Fläche benötigt. Bei der Lagerung im Freien genügt eine einfache Betonplatte auf vorbereitetem Untergrund als Fundament.
Für eine überirdische Aufstellung wird der Behälter auf einem insgesamt 45 cm dicken Fundament aus einer Betonplatte (20 cm) und Schüttmaterial (25 cm), z.B. Schotter, Kies oder Sand, platziert.
des Flüssiggases.
Es ist soweit: Der Flüssiggastank steht auf dem Grundstück des Kunden und sämtliche Leitungen sind installiert. Darauf folgen die Nachbereitung der Arbeiten, um zum Beispiel die Funktionstüchtigkeit der Anlage und ihrer Komponenten zu gewährleisten und die Haftung von etwaig auftretenden Mängeln regeln zu können - und natürlich die erste Lieferung des neuen Energieträgers.
Folgt in der Regel alles einer klar definierten Routine: