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PRIMAGAS - Wie wechselt man zu Flüssiggas - Wechselprozess

Wechselprozess

Energieanbieter wechseln

für vorteilsstarkes Flüssiggas.

Neue Energie

leicht gemacht.

Es gibt viele gute Gründe, zu Flüssiggas zu wechseln: seine hohe Effizienz und Klimafreundlichkeit gegenüber anderen Energieträgern zum Beispiel. Oder weil es sich um eine Versorgungslösung handelt, die unabhängig der bestehenden öffentlichen Energienetze ist.



Noch ein Vorteil: Der Wechsel zu vorteilsstarkem Flüssiggas ist von jeder Energieform aus möglich. Überzeugen Sie sich selbst.

Vorbereitungen

Intensiver Kontakt

und Planung im Detail.

Der Weg zur unabhängigen Energieversorgung mit Flüssiggas beginnt bei der Kontaktaufnahme mit dem gewünschten Anbieter.

Von da ab kann das Vorgehen variieren. Im Folgenden zeichnen wir eine beispielhafte Planungsphase für den Wechsel zu Flüssiggas auf.

Schritt 1

Kontaktaufnahme

Der Interessierte kann mit dem Energieversorger gleich einen Termin für ein Treffen in seinem Zuhause bzw. seinem Betrieb vereinbaren. Eventuell wird in diesem Schritt ein fester Ansprechpartner benannt, der dem potentiellen Neukunden die gesamte Planung hinweg und darüber hinaus beratend zur Seite steht.

PRIMAGAS Kontaktaufnahme, Mann telefoniert mit Handy
Schritt 2 - Option 1

Vor-Ort-Termin

Beim potentiellen Neukunden findet ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch statt - kombiniert mit einer Sichtung des Grundstücks, um mögliche Standorte eines Flüssiggastanks zu ermitteln. Außerdem kann schon einmal geklärt werden, wer welche Vorbereitungen für die Montage übernimmt und welches Unternehmen für die Entsorgung eines bisher genutzten Öltanks o.ä. zuständig ist.

PRIMAGAS Vor-Ort-Termin, Frau begrüßt Mann mit shakehands
Schritt 2 - Option 2

Digitale Beratung

Ähnlich wie beim Vor-Ort-Termin wird der Interessent kostenlos und unverbindlich beraten. Mit dem einzigen Unterschied: Berater und Interessent sind nicht am gleichen Ort. Die Beratung findet digital mit einem Smartphone, Tablet oder Laptop statt. Der Interessent kann kurzfristig und eigenständig einen passenden Termin buchen. Das Ergebnis: ein bestens informierter Interessent ausgestattet mit einem Flüssiggas-Angebot und dem Plan einer möglichen Umsetzung.

PRIMAGAS Digitale Beratung
Schritt 3

Vertragsunterzeichnung

Ist der Interessierte vom Flüssiggasanbieter überzeugt und hat er sich für ein Installations- und Versorgungsmodell entschieden, kann er den Vertrag mit dem Energieversorger unterzeichnen. Die Planungsphase ist für den Neukunden abgeschlossen. Jetzt können die Genehmigungen eingeholt werden, die zur Installation der Anlagen benötigt werden, und alle weiteren Formalitäten rund um den Wechsel zu Flüssiggas erledigt werden.

PRIMAGAS Vertragsunterzeichnung

Erfolg ist planbar: Checkliste für Vorbereitungen.

Anhand dieser Liste lässt sich ermitteln, welche Schritte in der Planung noch zu gehen sind und wer dafür zuständig ist (je nach Flüssiggasanbieter und Vertragsmodellen variieren die Zuständigkeiten).

Umsetzung

Fachgerechte Installation

von Technik und Komponenten.

Nach der detaillierten Planung des Flüssiggasanlagen beim Kunden geht es an die Umsetzung der definierten Installationsschritte. Je nach gewünschter Lagerung des Flüssiggastanks variieren die Voraussetzungen für die Installation, die beim Kunden liegen. Fachpartner werden von vielen Versorgern auf Wunsch benannt.



  • Ggf. Entsorgung von Altanlagen
  • Ausheben eines Rohrgrabens
  • Ggf. Ausheben einer Tankgrube
  • Ggf. Gießen eines Fundaments für Betonplatte
  • Kernbohrung durch die Hauswand
  • Verlegung eines Leerrohr für Hauseinführung

Unterirdische Flüssiggastanks

Bei der unterirdischen Lagerung wird der Flüssiggastank in eine Grube eingelassen, die mit Sand aufgefüllt und mit einer mindestens 50 cm dicken Erdschicht bedeckten wird.

So ist der Behälter Nahezu unsichtbar und ideal gegen alle Witterungseinflüsse geschützt. Das Ergebnis: Lediglich der Domschachtdeckel bleibt sichtbar, sodass weiterhin alle Gestaltungsmöglichkeiten für das Grundstück offenstehen.



Mindestabstand unterirdischer Tanks

Für alle unterirdischen Flüssiggastanks gilt, dass sie in einem Mindestabstand von 0,8 m zu elektrischen Leitungen und Fundamenten eingelagert werden müssen.

Allseitige Ausrichtung des Flüssiggastanks
Baugrube eines Flüssiggastanks

Für einen erdgedeckten Behälter wird zunächst eine Baugrube ausgehoben: Breite (1,85 m), Tiefe (1,95 m). Die Baugrube wird mit einer 20 cm starken, steinfreien Sandschicht aufgefüllt: Verbleibende Tiefe: 1,75 m. Die Länge der Grube bemisst sich an der Größe des Behälters.

Der Behälter wird in eine allseitig 20 cm starke, steinfreie Sandschicht eingebettet und mit einem Gefälle von 1-2 % zum Domschacht hin ausgerichtet.



Die vorschriftsmäßige Einlagerung des Behälters muss bescheinigt werden (ISO-Test ordnungsgemäße Verfüllung des Behälters mit steinfreiem Sand)

Oberirdische Flüssiggastanks

Neben der unterirdischen Variante gibt gibt es auch die Möglichkeit, den Behälter oberirdisch aufzustellen.

Für die Aufstellung eines oberirdischen Behälters werden maximal 10m2 Fläche benötigt. Bei der Lagerung im Freien genügt eine einfache Betonplatte auf vorbereitetem Untergrund als Fundament.

Messungen oberirdische Aufstellung

Für eine überirdische Aufstellung wird der Behälter auf einem insgesamt 45 cm dicken Fundament aus einer Betonplatte (20 cm) und Schüttmaterial (25 cm), z.B. Schotter, Kies oder Sand, platziert.

Auf Wunsch: Flüssiggastank-Sonderlösungen.

Die Behälter können auch halboberirdisch oder in geschlossenen Räumen installiert werden. Dafür müssen spezifische Voraussetzungen erfüllt sein, über die sich der Kunde aus erster Hand bei seinem Flüssiggasanbieter informieren kann.

Wenn die Voraussetzungen geschaffen sind,

 steht der Installation der Flüssiggasanlage beim Kunden nichts mehr im Wege.

  • Der Flüssiggasanbieter informiert alle Beteiligten (Kunde, Kundenberater, Heizungsbauer etc.) über Beginn und Zeitplan der Installation.

    Startschuss

  • Rohrleitungen, Flüssiggastank, Hauseinführung und evtl. auch die Verbrauchsanlage werden gemäß den Vorschriften umgesetzt.

    Installation

  • Der Flüssiggastank und sämtliche Materialien, die für die Installation nötig sind, werden beim Kunden angeliefert.

    Anlieferung

  • Die Gegebenheiten vor Ort, die für die Flüssiggasanlage relevant sind, werden in einem Protokoll und/oder einer Fotodokumentation festgehalten.

    Standort-Abnahme

Erste Versorgung

Rund um die erste Lieferung

des Flüssiggases.

Es ist soweit: Der Flüssiggastank steht auf dem Grundstück des Kunden und sämtliche Leitungen sind installiert. Darauf folgen die Nachbereitung der Arbeiten, um zum Beispiel die Funktionstüchtigkeit der Anlage und ihrer Komponenten zu gewährleisten und die Haftung von etwaig auftretenden Mängeln regeln zu können - und natürlich die erste Lieferung des neuen Energieträgers.

  • Vor der ersten Befüllung mit Flüssiggas wird der Tank äußerlich auf mögliche Schäden geprüft.

    Äußere Prüfung der Flüssiggasanlage

    Flüssiggastank wird fachmännisch kontrolliert
  • Jetzt kann erstmals Flüssiggas angeliefert werden. Dabei werden die Behälterarmaturen auf ihre Funktion kontrolliert.

    Flüssiggaslieferung

    PRIMAGAS Flüssiggaslieferung, Tankwagen
  • Mit dem neuen Energieträger können ab jetzt die Flüssiggas-Verbrauchsgeräte genutzt werden.

    Inbetriebnahme der Anlage

    PRIMAGAS Inbetriebnahme, Heizungsdisplay Heizungsanzeige
  • Zur Qualitätssicherung der Anlagenmontage wird das Resultat in Bildern festgehalten (abhängig vom Flüssiggasanbieter).

    Fotodokumentation

    PRIMAGAS Fotodokumentation, Mann mit Handy fotografiert einen Flüssiggas-Tank
  • Der Kunde wird mit den Behälterarmaturen, Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln vertraut gemacht.

    Einweisung in die Flüssiggasanlage

    Kundin wird mit den Behältertank vertraut gemacht
  • Per Dokument wird der einwandfreie Betrieb der Flüssiggasanlage zum Start bestätigt.

    Ausstellung erforderlicher Prüfbescheinigungen

    PRIMAGAS Prüfbescheinigung, Mann stempelt ein Blatt

Und danach?

Folgt in der Regel alles einer klar definierten Routine:

  • Alle zwei Jahre erfolgt eine äußerliche Prüfung des Flüssiggastanks.
  • Die innere Prüfung des Flüssiggastanks erfolgt alle zehn Jahre (durch Mitarbeiter der zugelassenen Überwachungsstelle , z. B. TÜV).
  • Ist ein Tankmodem o. ä. installiert, erfolgt die bedarfsgerechte Lieferung des Flüssiggases automatisch oder per Bestellung.
  • Bei gemeinsam genutzter Gasversorgungsanlage (z. B. im kommunalen Bereich) wird eine regelmäßige Wartung des Flüssiggasnetzes empfohlen.

Wechseln Sie zu PRIMAGAS.

Der Flüssiggasversorger, der Ihnen mehr zu bieten hat.

  • Persönliche und individuelle Beratung bei Ihnen vor Ort
  • Unterstützung bei der Beantragung staatlicher Fördermittel
  • Umfassender Service - vor, während und nach der Installation
  • Erster Flüssiggasversorger in Deutschland mit TÜV-geprüfter Service- und Montagequalität sowie Kundenzufriedenheit.
  • Seit 70 Jahren am Markt und deutschlandweit für Sie da.